Linklaters
Stand: 05.09.2022Frankfurt
Bewertung
Die Compliance-Praxis agiert auf konstant hohem Niveau. Ihr Erfolg beruht auf einem langj. gepflegten Netzwerk auf Organebene, das im Markt seinesgleichen sucht. Gerade die Governance-Beratung ist es, mit der sie bei namh. Konzernen – häufig aus der Finanzbranche – immer wieder punktet. Dabei gelingt es, v.a. aus ihrer angesehenen gesellschaftsrechtl. Praxis heraus sowie mit den Anwälten aus dem Kartell- u. Steuerrecht, regelm. zu den Themen zu beraten, die den Markt bes. umtreiben. Zuletzt waren das Fragen zu Russland-Sanktionen u. ESG. Etwas später als bei Wettbewerberin Freshfields wird die Praxis zudem zunehmend für MeToo-Untersuchungen hinzugezogen. Dass sie obendrein noch zu mehreren Cum-Ex-Fällen berät, die sie noch eine ganze Weile auslasten wird, ist ein später Lohn: Sie zählte zu den Einheiten, die sich zu den Hochzeiten der Cum-Ex-Geschäfte ausdrückl. davon distanzierte.
Stärken
Viel Erfahrung bei internat. Untersuchungen.
Oft empfohlen
Team
13 Partner, 1 Counsel, 7 Associates
Schwerpunkte
Strukturierte Praxis mit Schwerpunkt auf Konfliktlösung, zudem Kartellrecht, Steuer-, Arbeits- u. Gesellsch.recht. Beratung v.a. zu Untersuchungen bei Konzernen. Mandanten u.a. Banken, Versicherer u. Technologieunternehmen.
Mandate
Mercedes-Benz Leasing zu kartellrechtl. Compliance im Zuge der Abspaltung u. Ausgliederung der Daimler Truck AG; Daimler-Aufsichtsrat zu Governance-Themen bei Aufbau einer Holdingstruktur; Dt. Oppenheim Family Office bei der Durchsetzung von Ansprüchen aus Organhaftung wg. div. Immobiliengeschäfte; Porsche zu kartellrechtl. Compliance; Frankfurter Sparkasse zu Organberatung; Thyssenkrupp zu kartellrechtl. Compliance bzgl. des Börsengangs der Uhde Chlorine Engineers; lfd. Revlon, SGL Carbon, Ströer, Tesa.