Freshfields Bruckhaus Deringer
Stand: 05.09.2022Berlin, Düsseldorf
Bewertung
Für die Kanzlei ist die wachsende ESG-Beratung ein perfektes Feld, um ihr gesamtes Vernetzungspotenzial zu heben. Dem Rest des Marktes ist sie dabei bereits einen Schritt voraus. Bestes Bsp. ist die Beratung eines Herstellers von Zigarettenfiltern: Während Wettbewerber noch ESG-Finanzierungen strukturieren, restrukturiert FBD bereits eine an ESG-Risiken gescheiterte Refinanzierung. Weit entwickelt ist auch die Schnittstelle zur gesellschaftsrechtl. Praxis, aus der
Stärken
Internat. Betrachtung des Öffentl. Rechts u. enge Vernetzung zw. den Praxisgruppen.
Team
6 Partner, 1 Counsel, 13 Associates (Kernteam)
Schwerpunkte
Eng zw. Regulierung, Corporate, Litigation u. Finanzierung vernetzt fachübergr. u. strateg. Beratung multinationaler Industrieunternehmen u.a. zu Compliance-Risiken u. Transformationsprojekten im Kontext neuer u. novellierter ESG-Regulierung; globale Regulierungspraxis inkl. EU- u. Beihilferecht mit ausgewiesenen Stärken im Öffentl. Recht, insbes. klass. Umweltrecht, inkl. Immissionsschutz-, Wasser-, Produkt- u. Abfallrecht, BatterieG sowie am Puls der Zeit, was neue rechtl. Entwicklungen angeht (Emissionshandel, Carbon Contracts of Difference, Deforestation).
Mandate
Handelsunternehmen zur Nachhaltigkeitstransformation u. zur Integration von ESG-Themen in Compliance-Prozesse u. Lieferketten; Suzano zu Auswirkungen auf Geschäftstätigkeit durch Taxonomie-VO u. Compliance-Instrumenten wie Deforestation-Regulierung u. EU Corporate Sustainability DD Directive; Hersteller von Zigarettenfiltern zu Restrukturierung nach Scheitern einer Refinanzierung an ESG-Risiken; Chemieunternehmen präventiv im Hinblick auf ESG-Klagen mit Schwerpunkten Biodiversität, Klimawandel u. Boden/Wasserkontamination; Thyssenkrupp Steel zur Dekarbonsierungsstrategie, u.a. mittels Carbon Contracts for Difference, u.a. auch aus beihilferechtl. Sicht; RWE zu Klage eines peruan. Andenbewohners (mit PSWP).