DLA Piper
Köln, Frankfurt, Brüssel
Bewertung
Die Kartellrechtspraxis konnte nach der personellen Erweiterung im Vorjahr die zusätzl. Kapazitäten nutzen, um ihre Kontakte schrittweise ausbauen. Die Verbindung zu Heidelberger Druck u. einigen anderen namh. Unternehmen aus den Branchen Mobilität oder Handel ist inzw. gefestigt. Zugleich gelang es auch, neue Mandanten zu überzeugen, z.B. aus dem Energie- u. Zulieferbereich. Im Mittelpunkt steht dabei die Beratung zu Joint Ventures, teils aber auch die Vertretung in Kartellverfahren. Mandanten loben einen „unkomplizierten Beratungsstil“ u. „gute Verfügbarkeit“. Um das Potenzial des ww. Netzwerks, wie es etwa für Heidelberger Druck bei einem Joint Venture in China zum Einsatz kam, noch stärker zu nutzen, ist allerdings weiteres Wachstum unerlässlich. Die Zusammenarbeit mit Brüssel bleibt punktuell.
Oft empfohlen
Team
3 Partner, 2 Counsel, 4 Associates
Partnerwechsel
Schwerpunkte
Fusionskontrollen, oft international u. im Verbund mit der M&A-Praxis. Auch regelm. Bezüge zu Compliance. Branchenschwerpunkte: Industrie, Energieversorger, Verlage.
Mandate Fusionen/Kooperationen
Heidelberger Druckmaschinen, u.a. bei Verkäufen von belg. Tochter, Cerm u. Gallus-Gruppe sowie Produktions- u. Vertriebs-Joint-Venture mit Masterwork Group in Asien; Wipro u.a. bei Kauf von Capco, inkl. Investitionskontrolle in 21 Ländern; EWE zu Glasfaser-Joint-Venture Nord-West mit Dt. Telekom; Krahn Chemie bei Beteiligung an 6 Unternehmen von Jollis AB (Schweden); Lufthansa Technik bei Verkauf von Joint-Venture-Teil an Bombardier; Otto Group bei Verkauf von Hanse-Control Group; Phoenix Mecano/Bewatec Kommunikationstechnik; Prime Capital bei Kauf von schwed. Windpark; Ecolab/CID Lines.