Kanzleiumsätze 2016/17 Österreich
Viel Luft nach oben gab es nicht mehr. Ein durchschnittliches Wachstum von 9 Prozent wie im Vorjahr konnten die österreichischen Top-Kanzleien im Geschäftsjahr 2016/17 nicht noch einmal erreichen. Doch der von einigen befürchtete Umsatzeinbruch blieb aus und die Kanzleien setzten sogar noch einen drauf: Im Schnitt erwirtschafteten sie 2,6 Prozent mehr.
Dass sich der Umsatz vieler Kanzleien positiv entwickelte, hängt auch damit zusammen, dass sich die Causa Heta letztlich bis in den Oktober 2016 zog. Die weitere Verwertung der Vermögensbestände wird die Transaktionsanwälte wohl auch noch ein Weilchen beschäftigen. Abgesehen vom Bankensektor lastete der Immobilienmarkt die Teams im vergangenen Geschäftsjahr gut aus – und auch hier ist kein Ende in Sicht.