Stelle besetzt

Goodyear Dunlop findet neuen Leiter Recht

Seit Anfang September ist Dr. Klaus-Peter Weber neuer Director Legal & Compliance bei Goodyear Dunlop Tires in Hanau. Der 45-Jährige kam von der Deutschen Post DHL, wo er zuletzt Head of Group Corporate & Finance war.

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Klaus-Peter Weber
Klaus-Peter Weber

Die Position, die Weber übernimmt, war bereits seit Längerem vakant. Er übernimmt die Verantwortung für Recht und Compliance in den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz. Für diesen Bereich ist neben ihm noch ein weiterer Jurist zuständig. Zu Webers Aufgaben gehört zudem die Integration der juristischen Beratung in die Prozesse und das Qualitätsmanagement innerhalb der Region EMEA, deren Hauptsitz in Brüssel liegt. Weitere internationale Aufgaben werden voraussichtlich hinzukommen. Innerhalb der Region EMEA sind inklusive Paralegals gut zwei Dutzend Inhouse-Juristen tätig.

„Ich freue mich auf die vielfältigen neuen Herausforderungen im Goodyear-Konzern, an dessen weltweiter Erfolgsgeschichte ich mit großer Begeisterung mitarbeite“, sagte Weber, der auch über eine US-Anwaltszulassung verfügt. Begonnen hatte er seine juristische Laufbahn bei Shearman & Sterling, im Herbst 2004 wechselte er dann zur Deutschen Post. Dort war er zuletzt Head of Group Corporate & Finance, eine Position, die er im Rahmen der damals nicht unumstrittenen Neustrukturierung der Rechtsabteilung 2009 übernahm (mehr…). Thematisch befasste er sich dort vor allem mit Fragen des Gesellschafts- und Kartellrecht, M&A und Finanzierungen.

Der US-Reifenhersteller Goodyear Dunlop, zu dem die Marken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava und Debica gehören, beschäftigt allein in Deutschland mehr als 7.000 Mitarbeiter an sieben Standorten, darunter ein Zentrum für Forschung und Entwicklung. Von Deutschland aus werden auch die Logistikaktivitäten in Europa koordiniert. Weltweit beschäftigt der in Ohio ansässige Konzern mehr als 70.000 Mitarbeiter und unterhält Produktionsstandorte in 22 Staaten. Der Umsatz lag 2011 bei gut 22 Milliarden US-Dollar, wovon gut acht Milliarden auf die Region EMEA entfielen.

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