Jahn war seit 2008 für Kapellmann tätig, zuvor hatte er einige Monate für FPS Fritze Wicke Seelig gearbeitet. Er berät im Bau- und Architektenrecht ebenso wie im Bauträger- und Immobilienrecht, vor allem bei Projektentwicklungen. So begleitet Jahn etwa den Karlsruher SC beim Abriss und Neubau des Stadions während der laufenden Saison. Als Grund für seinen Wechsel nennen beide Seiten die unterschiedliche Auffassung über die strategische Entwicklung des Frankfurter Kapellmann-Büros.
Graf von Westphalen schließt mit dem Zugang eine Lücke: Das angesehene Baurechtsteam der Kanzlei ist an allen Standorten vertreten, nur in Frankfurt fehlte bislang noch ein Equity-Partner für diesen Bereich. Dabei verfügt Graf von Westphalen vor Ort über ein gut aufgestelltes Immobilienteam. Jahn soll in Frankfurt künftig als Schnittstelle zwischen der Immobilien- und Baurechtspraxis agieren. Dabei geht es vor allem darum, Synergien bei Transaktionen sowie beim Asset-, Property- und Facility-Management zu schaffen. Das Team will außerdem mit Associates wachsen.
Bei Kapellmann verbleiben nach dem Abgang von Jahn am Frankfurter Standort zwölf Berufsträger, davon sechs Partner.