Juve Plus

Entschädigung für Jarislowsky-Erben

Autor/en
  • JUVE

Die Bundesrepublik Deutschland hat Ende vergangenen Jahres an die Erben des Berliner Bankiers Jarislowsky eine Entschädigung im achtstelligen Bereich gezahlt. Über die genaue Höhe wurde Stillschweigen vereinbart. Die Gesellschafter des jüdischen Privatbankhauses Jarislowsky & Co. oHG i.L. waren 1937 gezwungen worden, ihre etwa 77 Prozent der Aktien an der Berlin-Gubener Hutfabrik AG (BGH) zu veräußern. Die BGH war der größte Hutfabrikationskonzern seiner Zeit mit einer Vielzahl von Tochtergesellschaften.

Teilen Sie unseren Beitrag

Weiterlesen mit Juve Plus

  • Zugang zu allen digitalen JUVE Inhalten inklusive E-Paper aller Magazine
  • Exklusiver Zugang zu allen Rankings, Datenanalysen und Hintergrundartikeln
  • Inhouse-Teams erhalten kostenfreien Zugriff
  • Themennewsletter JUVE Business Weekly und JUVE Tech Weekly

4 Wochen gratis testen

Ihre Firma hat bereits ein JUVE+-Abo?

Das Verwaltungsverfahren hatte zwölf Jahre gedauert. Die etwa zehn Erben wollen nun vor dem Verwaltungsgericht Berlin eine Mehrforderung stellen.

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und einen Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte unseren Bedingungen für Nachdrucke und Lizenzierung.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin.
www.pressemonitor.de