Freshfields steht E.on auch bei weiterem Stromrechte-Tausch zur Seite
Deutschlands größter Energiekonzern E.on tauscht mit dem französischen Wettbewerber EDF Electricité de France und dessen Beteiligung EnBW Energie Baden-Württemberg Stromerzeugungskapazitäten. EnBW bezieht künftig Strom im Volumen von 800 Megawatt aus deutschen Kernkraftwerken. Im Gegenzug erhält E.on etwa die gleiche Menge Produktionskapazitäten aus zwei französischen Kernkraftwerken. Zusätzlich übernimmt EnBW von E.on deren 50,4-prozentige Beteiligung am Kohlekraftwerk Rostock und erhält Strombezüge aus dem Kohlekraftwerk Buschhaus. E.on wiederum übernimmt von EDF und Charbonnage de France deren Anteil in Höhe von 35 Prozent an dem französischen Energieerzeuger SNET und wird damit dessen alleiniger Eigentümer.
E.on hatte sich 2008 gegenüber der EU-Kommission zu wettbewerbsfördenden Maßnahmen und der Abgabe von rund 20 Prozent seiner Kraftwerkskapazitäten in Deutschland verpflichtet. Von den rund 5.000 Megawatt hat der Konzern nun bereits 4.400 Megawatt abgegeben. E.on hatte außerdem zugesichert, das Hochspannungsnetz zu veräußern. Laut Presseberichten ist der Konzern in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem niederländischen Netzbetreiber Tennet.
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