Juve Plus Europa im Blick

Shearman begleitet Allianz bei Rechtsform-Änderung

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Die Allianz AG stellt sich neu auf: Als erstes großes deutsches Unternehmen wird der Konzern in eine Europa AG umgewandelt. Gleichzeitig übernimmt der Versicherer die italienische Tochtergesellschaft Riunione Adriatica Di Sicurta (RAS) für 5,7 Milliarden Euro. Zudem werden die bislang in Deutschland getrennten Versicherungseinheiten in einer neuen Deutschland Holding zusammengefasst.

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Die Verschmelzung der RAS auf die Allianz, die an der Tochter bislang 55,5 Prozent hält, soll bis Sommer 2006 abgeschlossen sein. Der deutsche Versicherer wird den Aktionären der RAS ein freiwilliges Barangebot unterbreiten, das durch die Unicredit abgewickelt wird. Die RAS ihrerseits wird dabei von Merrill Lynch beraten. Zur Finanzierung die Transaktion will die Allianz eine Kapitalerhöhung in Höhe von 2,2 Milliarden Euro durchgeführen. Dafür platzieren die Deutsche Bank, Goldman Sachs und die zum Konzern gehörende Dresdner Kleinwort Wasserstein 21 Millionen Aktien. Der Rest der Summe wird über hybrides Kapital, Anleihen sowie eigene Mittel aufgebracht. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Behörden und einer außerordentlichen Hauptversammlung.

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