Juve Plus Haniel-Tochter Xella verkauft

Duo aus PAI und Goldman siegt in Bieterkampf mit Freshfields

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  • JUVE

Der Duisburger Mischkonzern Haniel hat seine Baustofftochter Xella verkauft. Den Zuschlag erhielt nach einem Bieterverfahren ein Investorenduo aus der französischen PAI Partners sowie dem US-Haus Goldman Sachs. Der Kaufpreis lag bei rund zwei Milliarden Euro. Unterlegen war nach Presseberichten in der letzten Bieterrunde ein Konsortium aus dem US-Finanzinvestor One Equity Partners und dem russischen Bauzulieferer- und Immobilienkonzern LSR. Der irische Bauzulieferer CRH war ebenfalls mit im Rennen, dessen Gebot war Haniel jedoch zu niedrig. Zuvor soll der österreichische Baukonzern Wienerberger wegen kartellrechtlicher Hürden ausgestiegen sein.

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Finanziert wird der Kauf zu einem großen Teil über Eigenkapital. Haniel hatte Xella Anfang des Jahres zum Verkauf gestellt, der Konzern will sich ausschließlich auf den Handel konzentrieren. Xella, der weltweit größte Produzent von Porenbeton und Kalksandsteinen, erzielte 2007 mit etwa 7.400 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro.

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