Juve Plus Verständigung beim Möbelriesen

Nach langen Verhandlungen: Seitz und Krebühl Biere bringen Ikea-Vergütung auf den Weg

Während die Beschäftigten in den Einrichtungshäusern nach Tarif bezahlt werden, gab es in der deutschen Ikea-Zentrale bislang keine Vergütungsordnung. Das hat sich nun geändert: Arbeitgebervertreter und Ikea-Betriebsrat haben sich erstmals auf eine betriebliche Vergütungsordnung geeinigt.

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Rund 670 Angestellte arbeiten im Ikea-Headquarter im hessischen Hofheim-Wallau, die meisten von ihnen in den Bereichen HR, Marketing, Verwaltung oder Real Estate. Seit November 2023 haben sie nun ihre eigene ‚Ersättningsförordningen‘, wie die Vergütungsordnung im Ikea-Mutterland Schweden heißen würde. Dem voraus gingen lange Verhandlungen um die Betriebsvereinbarungen (BV) „Vergütungsstrukturordnung“ und „Leistungs- und Entwicklungsprozess“, die schließlich in einer Einigungsstelle abgeschlossen werden konnten. Anhand dieser beiden Betriebsvereinbarungen konnte Ikea ihre Mitarbeitenden schließlich in ein neues Entgeltschema eingruppieren und auch festlegen, welche Kriterien künftig über den variablen Gehaltsanteil entscheiden. Ziel der neuen Vergütungsordnung sollte sein, Lohnunterschiede zu verringern sowie den leistungsbezogenen Teil der Vergütung transparent und strukturiert zu gestalten.

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