Juve Plus Vantage Towers Teil zwei

Vodafone erlöst mit Funkturmverkauf weitere Milliarden

Vodafone hat erneut 1,3 Milliarden Euro eingenommen. Auch die zweite Hälfte seines begehrten Funkmastbetreibers Vantage Towers gehört nun den Investoren GIP und KKR. Davon profitieren auch die früheren Berater.

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Für Vodafone läuft damit alles nach Plan: Mit diesem Deal kann der Kommunikationsdienstleister nun einen Nettoerlös von insgesamt 6,6 Milliarden Euro für den Verkauf von Vantage Towers verbuchen. Der jetzige Verkauf ist Teil der Ursprungsvereinbarung vom November 2022, die eine 50:50 Beteiligung zwischen den Partnern Vodafone einerseits und KKR und Global Infrastructure Partners (GIP) andererseits vorsah. Die Finanzinvestoren GIP und KKR waren seinerzeit bei Vantage Towers eingestiegen. Dafür gründeten die Parteien das Gemeinschaftsunternehmen Oak Holding. Der Kommunikationsdienstleister brachte dazu seine 81,7 Prozent an dem 16 Milliarden teuren Unternehmen ein. GIP und KKR sollten, so der damalige Plan, künftig bis zu 50 Prozent der Geschäftsanteile an dem Joint Venture gegen Bezahlung erwerben. Und das haben die Finanzinvestoren nun in die Tat umgesetzt. Für Vodafone dürfte das ein ermutigendes Zeichen sein. Der Konzern war nach dem ersten Deal in die Schlagzeilen geraten, weil Konkurrent 1&1 annahm, Vodafone habe den Ausbau seines Mobilfunknetzes behindert.

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