Verbunden mit der Abspaltung der HVB Real Estate von der HVB (JUVE berichtete) plant die Bankgruppe, die dann selbstständige Tochter am 6. Oktober an die Deutsche Börse zu bringen. Die Aktien werden automatisch von den Alt-Aktionären erworben. Es wäre Presseberichten zufolge der erst IPO seit November 2002. Analysten zeigten sich gegenüber dem zuletzt defizitären Börsenneuling skeptisch. Bereits im Juli hatte die HVB-Gruppe die zur ihr gehörende Bank Austria Creditanstalt an die Wiener Börse zurückgebracht. Die größte österreichische Bank, die drei Jahre zuvor von der HypoVereinsbank übernommen worden war, sorgte für den bis dato größten Börsengang in diesem Jahr auf dem europäischen Kontinent und brachte einen Emissionserlös von einer Milliarde Euro. Durch die Kapitalerhöhung, die neben dem Angebot in Österreich auch eine private Platzierung an institutionelle US-Investoren mit einschloss, verringerte sich der Anteil des bislang einzigen Anteilseigners, der HypoVereinsbank, von 100 auf rund 77,5 Prozent. Der Emissionspreis pro Anteil betrug 29 Euro. Die Mehrzuteilungsoption wurde aufgrund der Marktsituation nicht ausgeübt, Analysten blieben kritisch. Als Konsortialbanken waren die HypoVereinsbank Corporate & Markets/CA IB Corporate Finance, Goldman Sachs und JP Morgan tätig. Berater HVB in beiden Fällen
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