Hintergrund

Analyse: Wie Kanzleien um starke Associates ringen

Kanzleien müssen talentierte und leistungsfähige Associates langfristig an sich binden, wenn sie erfolgreich sein wollen. Fluktuation, Wechselbereitschaft, Talentgewinnung: JUVE zeigt Zahlen, die Managerinnen und Manager von Kanzleien kennen müssen.

von Silke Brünger

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Schon seit Langem übersteigt der Einstellungsbedarf von Wirtschaftssozietäten die Zahl der Volljuristinnen und Volljuristen mit Prädikatsexamen. Der Wettbewerb um die talentierteste Juraabsolventen tobt seit Jahren, die Einstiegsgehälter sind in schwindelerregende Höhe gestiegen, viele Kanzleien machen gezwungenermaßen Ausnahmen bei ihren hohen Einstellungsvoraussetzungen. Zwar tun sich aktuell einige Kanzleien leichter mit dem Recruiting als in den Vor­jahren – auch, weil US-Sozietäten krisenbedingt zurückhaltender einstellen. Doch das wird sich irgendwann wieder ändern, zudem werden die demografische Entwicklung und der Fachkräfte­mangel die Lage deutlich verschärfen. Überdies stellt die Generation Z ganz andere Forderungen an Flexibilität und Arbeitszeiten, als die meisten Kanzleien aktuell bieten können. Kanzleimanagerinnen und Personalverantwortliche spüren es längst: Der Markt hat sich zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt, Kanzleien müssen sich bei jungen Juristinnen und Juristen bewerben.

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