Hintergrund

Es läuft nicht mehr

Reihenweise geraten Immobilienunternehmen und Projektentwickler derzeit finanziell ins Schlingern. Dabei bietet ihnen das moderne Insolvenz- und Restrukturierungsrecht gute Werkzeuge für die Rettung. An ihrer Seite können vor allem Kanzleien punkten, die in Standorte an Finanzplätzen und Branchen-Know-how investiert haben.

von Franziska Jandl

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Ein neues Wahrzeichen für Hamburg soll der Elbtower werden: entworfen von Stararchitekt David Chipperfield und mit 245 Metern fast so hoch wie das New Yorker Rockefeller Center mit rund 260 Metern. Doch seit dem Baustopp steht er sinnbildlich für die Krise am Immobilienmarkt. Der Bauherr Signa Prime Selection, der zum Immobilienkonzern von René Benko gehört, war zuvor mit Zahlungen an Auftragnehmer in Verzug geraten. Seitdem überschlagen sich die schlechten Nachrichten bei Signa – Ende November trat die österreichische Muttergesellschaft den Gang zum Insolvenzrichter an. Die Gründe im Signa-Komplex mögen noch einmal besonders sein, stehen aber auch für einen Trend: Nach einem goldenen Jahrzehnt der Branche geraten immer mehr Unternehmen unter Druck und Bauprojekte stocken, nachdem die Europäische Zentralbank die Zinsen erhöht hat, um die Inflation in den Griff zu bekommen. 

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