Hintergrund

Gefährliches Wissen

Mitarbeitende von Wirtschaftskanzleien verdienen meistens nicht nur mehr als sie ausgeben können. Sie sind unweigerlich auch mit Insiderinformationen konfrontiert. Zugleich ist der Wertpapierhandel per App einfach wie nie. Eine riskante Mischung. Wer gerne mit Aktien handelt, sollte sich die richtige Kanzlei aussuchen.

von Martin Ströder

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Wer hätte gedacht, dass Carsten Kengeter bei der deutschen Marktaufsichtsbehörde einmal den Verdacht weckt, Insidergeschäfte zu tätigen? Kengeter, Vorstandschef der Deutschen Börse – jenem Unternehmen, das sich rühmt, integre, transparente und sichere Märkte zu betreiben. 2016 hatte Kengeter zu einem Zeitpunkt, als er bereits von Gesprächen seines Hauses zur geplanten Übernahme der Londoner Börse LSE wusste, selbst 4,5 Millionen Euro in Aktien der Deutschen Börse investiert. Letztlich stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen eine Geldzahlung von 250.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung und 4,5 Millionen Euro an die Staatskasse ein.

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