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Hengeler Mueller – Die neue Beweglichkeit

Die deutsche Corporate-Marktführerin Hengeler Mueller hat mit der Einführung der Salary-Partnerschaft ihren starren Organisationsaufbau deutlich flexibilisiert. So kann sie sich fachlich breiter aufstellen, ohne ihre Profitabilität zu verlieren. Im internationalen Wettbewerb ist das die entscheidende Währung.

von Martin Ströder

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Hengeler Mueller steht wie wenige andere im deutschen Markt für effiziente Projektsteuerung und juristische Qualität. Im Wettbewerb mit internationalen Kanzleien um große weltumspannende Transaktionsmandate wird das Eis allerdings dünner. Die einstige Stärke des BestFriend-Netzwerks hat in der Corona-Zeit gelitten – und die großen amerikanischen PE-Fonds mandatieren zunehmend Kanzleien mit einem sichtbaren Fußabdruck in den USA. Hengeler konnte zuletzt noch für ihre Stammmandantin KKR beim Kauf von Encavis oder für Lone star beim Kauf der Brandschutzsparte von Carrier beraten. Jeweils allerdings an der Seite von US-Kanzleien wie Latham & Watkins und Kirkland & Ellis. Wo Hengeler Mueller früher große Deals aus Deutschland steuerte, läuft sie heute Gefahr, vornehmlich als Local Counsel wahrgenommen zu werden.

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