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Noerr – Aufbruchssignalstörung

Am Münchner Stammsitz an der Brienner Straße ist der freudig erwartete Umzug der Signa-Krise zum Opfer gefallen. Der Zeitplan für eine der mutmaßlich größten Kulturveränderungen der Kanzlei ist nicht mehr zu halten – und auch sonst musste Noerr die ein oder andere bittere Pille schlucken.

von Michael Forst, Martin Ströder

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Wenn es regnet in München, brauchen die Anwältinnen und Anwälte bei Noerr Regenschirme, um trockenen Fußes in die Besprechungsräume zu kommen. Denn bislang verteilt sich das Noerr-Personal am Hauptsitz auf mehrere feudal anmutende Gebäude an der Brienner Straße. Geplant ist aber ein großer Umzug. ‚Corbinian‘, so hatte René Benko das Bauprojekt getauft, in dem sich Noerr 2022 rund 15.000 Quadratmeter gesichert hatte, um auch in München moderner zu werden. Die Vorfreude ist allerdings einem Alptraum gewichen. Der Umzug, den viele auch als Zeichen eines Aufbruchs verstanden haben, ist mit der Signa-Insolvenz in weite Ferne gerückt.

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