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Corona-Pandemie, Energiekrise und Ukraine-Krieg – die weltpolitische Lage hat auch auf Notariate erheblichen Einfluss. „Das notarielle Geschäft hat sich seit Mitte 2022 deutlich verändert. Gerade im Transaktionsmarkt hat es stark an Geschwindigkeit eingebüßt“, sagt Dr. Heiko Jäkel, Anwalt und Notar in der Frankfurter Sozietät bhp Bögner Hensel & Partner. Jäkel ist 2010 zum Notar bestellt worden, kennt also auch die goldenen Zeiten der vergangenen Jahre, in denen sich auch die Notare vor Arbeit kaum retten konnten. Anlass zu übertriebener Sorge ums Geschäft oder gar Grund zur Panik sieht er aber nicht „Die Abhängigkeit vom Transaktionsmarkt ist bei uns nicht so groß wie in den transaktionsfokussierten Notariaten, die sich in den vergangenen Jahren gegründet haben“, sagt er. „Unser Ansatz war aber immer ein Full-Service-Notariat. Und diese Strategie zahlt sich in eher ruhigeren Deal-Zeit nun für uns aus.“