„Kliemt & Vollstädt bietet das perfekte Umfeld, Unternehmen auf höchstem Niveau in einem Team zu beraten, welches nicht zuletzt aufgrund der großen Anzahl renommierter Arbeitsrechtsspezialisten und der breiten Mandatsbasis deutschlandweit seines Gleichen sucht“, so Driver-Polke. Er ist der dritte Partner im Frankfurter Standort von Kliemt, das zum Jahresbeginn 2005 von dem ehemaligen Willkie Farr & Gallagher-Partner Christoph Crisolli gegründet wurde.
„Oliver Driver-Polke ergänzt uns ideal“, sagte Crisolli. „Mit seiner internationalen Beratungserfahrung verstärkt er unsere wachsende transaktionsbegleitende Praxis zum richtigen Zeitpunkt.“ Aktuell begleitet Kliemt die Bank Santander bei der Übernahme und arbeitrechtlichen Integration von RBS Deutschland und GE Money. Der personelle Ausbau der Arbeitsrechtsboutique geht in allen Büros unvermindert weiter. Erst im Frühjahr war Stefan Fischer von Heuking Kühn Lüer Wojtek in Berlin dazugekommen. Mittlerweile sind bundesweit 30 Arbeitsrechtler in der Kanzlei tätig.
Zeitgleich mit Driver-Polke verläßt mit Kerstin Panhorst eine weitere Partnerin Justem. Die 34-Jährige war 2006 von der Lufthansa Servicegesellschaft gekommen und macht sich nun selbstständig.
Nach den jüngsten Weggängen arbeiten damit zwei Partner und zwei Associates in der Frankfurter Boutique. „Oliver Driver-Polke und Kerstin Panhorst haben Justem wegen unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der zukünftigen strategischen Ausrichtung der Kanzlei verlassen“, sagte Bitsch. „Justem wird sich nun mit voller Kraft dem weiteren Ausbau der Kanzlei unter Beibehaltung des Konzepts der Vertretung von Arbeitgebern in arbeitsrechtlichen Fragen zuwenden.“ Zum August verstärkt ein Associate aus der Steuerpraxis des Hamburger Latham & Watkins-Büro das Team, der sich bereits intensiv mit Pensionsregelungen beschäftigt hat.