Arbeitsrecht

Neuer Altenburg-Partner kommt von Latham

Zum Oktober holt die Arbeitsrechtsboutique Altenburg einen neuen Partner für ihr Münchner Büro. Dirk Schnelle ist bislang Counsel bei Latham & Watkins und steigt bei seinem neuen Arbeitgeber als Salary-Partner ein.

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Dirk Schnelle
Dirk Schnelle

Schnelle hatte seine Anwaltskarriere 2010 bei Latham begonnen, 2016 legte er eine zweijährige Station als Inhousejurist bei der Bayerischen Landesbank ein und kehrte anschließend wieder zu Latham zurück.

Der Ausflug in die Bankenwelt sorgte für eine gewisse Schwerpunktsetzung auf die arbeitsrechtliche Beratung von Banken. Schnelle berät jedoch genauso Mandanten aus anderen Branchen, zuletzt etwa mehrere Pharmaunternehmen zu Restrukturierungen oder den Autohersteller Hyundai bei der Beteiligung an Sixt Leasing SE. 

In seiner neuen Kanzlei trifft Schnelle auf ein wesentlich größeres Team als zuletzt bei Latham & Watkins. Mit insgesamt 18 Anwälten in Berlin, Hamburg und München gehört Altenburg zu den größeren Arbeitsrechtsboutiquen. Einer ihrer Schwerpunkte liegt in der Restrukturierungsberatung. In den vergangenen Jahren hatte es am Berliner Standort Veränderungen in der Partnerschaft gegeben. Anfang 2018 holte die Kanzlei mit Dr. Manteo Eisenlohr und Nicolas Roggel zwei Partner von KL Gates. Im gleichen Jahr verließ Dr. Anja Mengel das Team, um das neue Hauptstadtbüro für Schweibert Leßmann zu eröffnen.

Für Latham & Watkins bedeutet Schnelles Weggang einen Rückschlag. Nachdem sich neben Claudia Heins auch der renommierte Hamburger Führungskräfteberater Prof. Dr. Stefan Lunk in den Ruhestand zurückgezogen hatte, bündelte die Kanzlei ihr verkleinertes Arbeitsrechtsteam in München. Neben der aus Dr. Tobias Leder und Anne Kleffmann bestehenden Partnerriege verbleiben lediglich zwei Associates im Team. Durch die regelmäßigen Schnittstellen zum Transaktions- und zum Datenschutzteam sind die Arbeitsrechtler jedoch enger als früher in die Gesamtkanzlei eingebunden.

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