Arbeitsrecht

Spin-off im Hamburger Büro von Latham & Watkins

Zum Februar haben sich Dr. Christian Müller (39) und Dr. Tina Witten (40) in Hamburg mit einer arbeitsrechtlichen Boutique selbstständig gemacht. Beide hatten zuvor einige Jahre im Hamburger Büro von Latham & Watkins gearbeitet. Es handelt sich soweit bekannt um den ersten hiesigen Associate-Spin-off der US-Kanzlei.

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Christian Müller
Christian Müller

Die neue Kanzlei geht unter dem Namen Müller Witten an den Start. Sowohl Witten als auch Müller gehörten zu dem Team um den angesehenen Hamburger Partner Prof. Dr. Stefan Lunk. Beispiele aus der Arbeit der Gruppe sind die arbeitsrechtliche Restrukturierungsberatung von Airbus sowie die regelmäßige Beratung der Spiegel-Gruppe, Dow Chemical sowie eine Reihe von norddeutschen kommunalen Krankenhäusern wie dem Heidekreis-Klinikum und der Elbe Kliniken Stade-Buxtehude.

Tina Witten
Tina Witten

„Wir sind davon überzeugt, dass wir unsere Mandanten in einer kleineren Einheit besser beraten können“, erklärten Müller und Witten zu ihrer Kanzleigründung. Vorteile seien die persönliche Betreuung und eine kompetitive Preisgestaltung, die insbesondere im Arbeitsrecht von Bedeutung sei, da es durch die Dauerberatung von Unternehmen geprägt sei.

Für Latham & Watkins ist die Ausgründung eine Premiere, während gerade in Hamburg bei der Konkurrentin Freshfields Bruckhaus Deringer schon mehrmals Nachwuchsanwälte den Sprung in die Selbstständigkeit wagten. Bei Latham & Watkins sind weiterhin in Hamburg und in München jeweils ein Arbeitsrechtspartner, Counsel und mehrere Associates tätig.

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