Die britisch-amerikanische Kanzlei verfügt vor allem in ihren Büros an der US-Westküste über eine Patentprozesspraxis. Zu ihren Mandanten zählen dort unter anderem Hewlett Packard, Toshiba und Samsung. Der Aufbau eines entsprechenden Teams in Deutschland gehört zu den Prioritäten der expansiven Kanzlei in 2008. „Mit der Verpflichtung von Frau Schönbohm setzen wir nach der Eröffnung unseres Münchner Büros den strategischen Ausbau unserer IP- und Technologie-Kompetenz fort“, sagte Dr. Ulrich Jüngst, Regional Managing Partner von DLA Piper in Deutschland.
Schönbohm war seit 2002 bei Clifford, 2006 wurde sie Counsel. Zu ihren Schwerpunkten gehören neben dem Patentrecht vor allem auch das Marken- und Wettbewerbsrecht. Eigentlich sollte Schönbohm bei Clifford nach und nach Mandate des renommierten Marken- und Wettbewerbsrechtlers Jürgen Kicker übernehmen, der nach seinem altersbedingten Ausscheiden weiter als of Counsel für die Kanzlei arbeitet.
In der IP-Praxis von Clifford arbeiten nach Schönbohms Weggang noch zwei Partner und vier Associates in Frankfurt und Düsseldorf. Zuletzt hatte sich die Kanzlei zudem an der Schnittstelle zum Pharmarecht verstärkt, als im Juni 2007 Dr. Ulrich Reese von Freshfields Bruckhaus Deringer in das Düsseldorfer Büro der Kanzlei gewechselt war.