Aufbau im Patentrecht

DLA Piper startet mit IP-Spezialistin von Clifford

DLA Piper nimmt zum Jahreswechsel den Aufbau einer Patentprozesspraxis in Angriff. Hierfür wechselt Dr. Julia Schönbohm als Fixed Share-Partnerin ins Frankfurter Büro der Kanzlei. Die 34-jährige IP-Spezialistin war bislang Counsel bei Clifford Chance. Bei DLA Piper reizen mich vor allem die Perspektive, ein Team aufzubauen und die größeren Gestaltungsmöglichkeiten", sagte Schönbohm. "Wichtig ist dabei auch die internationale Unterstützung, die DLA Piper dem Aufbau einer Patentrechtspraxis in Deutschland zukommen lässt, insbesondere weil der Bereich gerade in den USA und in England bereits sehr etabliert ist."

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Die britisch-amerikanische Kanzlei verfügt vor allem in ihren Büros an der US-Westküste über eine Patentprozesspraxis. Zu ihren Mandanten zählen dort unter anderem Hewlett Packard, Toshiba und Samsung. Der Aufbau eines entsprechenden Teams in Deutschland gehört zu den Prioritäten der expansiven Kanzlei in 2008. „Mit der Verpflichtung von Frau Schönbohm setzen wir nach der Eröffnung unseres Münchner Büros den strategischen Ausbau unserer IP- und Technologie-Kompetenz fort“, sagte Dr. Ulrich Jüngst, Regional Managing Partner von DLA Piper in Deutschland.

Schönbohm war seit 2002 bei Clifford, 2006 wurde sie Counsel. Zu ihren Schwerpunkten gehören neben dem Patentrecht vor allem auch das Marken- und Wettbewerbsrecht. Eigentlich sollte Schönbohm bei Clifford nach und nach Mandate des renommierten Marken- und Wettbewerbsrechtlers Jürgen Kicker übernehmen, der nach seinem altersbedingten Ausscheiden weiter als of Counsel für die Kanzlei arbeitet.

In der IP-Praxis von Clifford arbeiten nach Schönbohms Weggang noch zwei Partner und vier Associates in Frankfurt und Düsseldorf. Zuletzt hatte sich die Kanzlei zudem an der Schnittstelle zum Pharmarecht verstärkt, als im Juni 2007 Dr. Ulrich Reese von Freshfields Bruckhaus Deringer in das Düsseldorfer Büro der Kanzlei gewechselt war.

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