Ausbau im Energierecht

White & Case holt Inhouse-Verstärkung von Sal. Oppenheim

Autor/en
  • JUVE

White & Case hat sein Energierechts-Team in Düsseldorf zum Februar mit Dr. Sabine Schulte-Beckhausen verstärkt. Die 42-Jährige, die als Local Partner einstieg, war zuvor 14 Jahre lang in verschiedenen Positionen in der Energiewirtschaft tätig. In den vergangenen sieben Jahren arbeitete sie im Team Energie/Öffentlicher Sektor im Investmentbanking von Sal. Oppenheim, zuletzt als Prokuristin. Für die Privatbank war Schulte-Beckhausen an einigen Privatisierungen von Stadtwerken beteiligt, unter anderem in Hanau, Bonn und Dresden. Daneben begleitete sie Sal. Oppenheim Ende 2007 auch im Zuge der Übernahme des Ferngasunternehmens BEB durch die niederländische Gasunie.

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Vor ihrer Zeit bei der Bank war Schulte-Beckhausen für den Verband Kommunaler Unternehmen tätig, ihr Schwerpunkt lag vor allem in der Beratung von Stadtwerken in Fragen des Europäischen Ordnungsrahmens, der Regulierung und des Energiehandels.

„Mich reizt es, meine praktischen Erfahrungen in der energiewirtschaftlichen, insbesondere unternehmensstrategischen Beratung mit einer Tätigkeit als Anwältin kombinieren zu können“, so Schulte-Beckhausen.

Manfred Ungemach, Leiter des deutschen Energie-Teams von White & Case, sieht in ihrem Zugang eine „wertvolle Ergänzung“ der Praxisgruppe. „Frau Dr. Schulte-Beckhausen verbindet langjährige energierechtliche Expertise mit praktischen Erfahrungen an der Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft, Finanzen und Recht“. Die Rolle, die Finanzinvestoren und Investmentbanken in diesem Segment spielen, werde immer größer, so Ungemach.

Die Energierechtspraxis von White & Case hatte 2007 mehrere Abgänge zu verkraften. So wechselten der Local Partner Michael Cieslarczyk und ein Associate zu DLA Piper in Köln, Peter Mussaeus ging zu PWC Legal. In den vergangenen Monaten hatte sich die Kanzlei jedoch wieder mit drei Associates verstärkt.

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