Vor ihrer Zeit bei der Bank war Schulte-Beckhausen für den Verband Kommunaler Unternehmen tätig, ihr Schwerpunkt lag vor allem in der Beratung von Stadtwerken in Fragen des Europäischen Ordnungsrahmens, der Regulierung und des Energiehandels.
„Mich reizt es, meine praktischen Erfahrungen in der energiewirtschaftlichen, insbesondere unternehmensstrategischen Beratung mit einer Tätigkeit als Anwältin kombinieren zu können“, so Schulte-Beckhausen.
Manfred Ungemach, Leiter des deutschen Energie-Teams von White & Case, sieht in ihrem Zugang eine „wertvolle Ergänzung“ der Praxisgruppe. „Frau Dr. Schulte-Beckhausen verbindet langjährige energierechtliche Expertise mit praktischen Erfahrungen an der Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft, Finanzen und Recht“. Die Rolle, die Finanzinvestoren und Investmentbanken in diesem Segment spielen, werde immer größer, so Ungemach.
Die Energierechtspraxis von White & Case hatte 2007 mehrere Abgänge zu verkraften. So wechselten der Local Partner Michael Cieslarczyk und ein Associate zu DLA Piper in Köln, Peter Mussaeus ging zu PWC Legal. In den vergangenen Monaten hatte sich die Kanzlei jedoch wieder mit drei Associates verstärkt.