Beiten künftig ohne Leipziger Büro

Team um Peter Krüger geht zu KPMG

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  • JUVE

Beiten Burkhardt trennt sich Ende März von ihrem Leipziger Büro. Standortleiter und Partner Dr. Peter Krüger (63) wechselt gemeinsam mit Salary-Partnerin Andrea Bruns (36) und den fünf Associates Dr. Claudia Nerius (36), Sigrid Aguilar (37), Dr. Torsten Wielsch (36), Falk Hoffmann (36) und Ines Schemmert (34) zur KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft. Der PPP-Experte und Salary Partner Johann Friedrich Rumetsch war bereits Anfang März ins Frankfurter Büro gewechselt.

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Bruns und Nerius steigen bei der KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft als Managerinnen ein, Krüger wird Partner. Das Leipziger Büro wächst damit auf zehn Anwälte, davon zwei Partner und drei Manager.

Der Tätigkeitsschwerpunkt der Anwälte liegt auf der Beratung und Verwaltung von Fonds- und Aktiengesellschaften. Das Team beriet unter anderem die SachsenLB beim Streit mit dem Minderheitsaktionär Industrie- und Immobilien-Leasing um die Mitteldeutsche Leasing.

Beiten war bis Ende 2003 mit KPMG gesellschaftsrechtlich verbunden, hat heute aber keine formale Beziehung mehr zu der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. „Das Leipziger Büro hat aber immer einen engen Austausch mit den Kollegen der KPMG gepflegt“, sagte Bruns. Deshalb habe sich das Team auch vor dem Hintergrund der zu erwartenden Standortfokussierung der Sozietät zu dem Wechsel entschlossen.

Beiten trennt sich damit innerhalb von nur zwei Monaten von einem weiteren Büro. Bereits Anfang Februar hatte die Kanzlei den Kölner Standort aufgegeben, wobei die dort ansässigen Partner zum Großteil in das Düsseldorfer Büro sowie nach Frankfurt wechselten.

Beide Schließungen sind auf die Entscheidung der Sozietät zurück zu führen, sich in Zukunft auf Standorte mit einer gewissen kritischen Masse zu konzentrieren. „Das Büro in Leipzig ist diesem neuen Profil unserer Kanzlei mit seiner geringen Größe nicht mehr gerecht geworden“, so Managing Partner Frank Obermann in Berlin. Die Trennung wurde aber von beiden Seiten als einvernehmlich beschrieben.

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