Berlin

Freshfields-Partner Giesen künftig bei Görg

Autor/en
  • JUVE

Dr. Hans-Michael Giesen (51), bislang Partner bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Berlin, wechselt im Mai zu Görg. Giesen ist schon der zweite Quereinsteiger für die M&A- und Corporate-Praxis, den die Kanzlei innerhalb nur weniger Wochen vermelden kann. Erst vor wenigen Tagen, hatte Görg den Zugang von Daniel Fuchs (36) von Sammler Volhard Bren & Lange bekannt gegeben.

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“Mit Herrn Dr. Giesen haben wir einen hochkarätigen Partner mit internationaler Expertise und langjähriger Erfahrung gewinnen können, der unsere Transaktionspraxis perfekt ergänzt und unser hiesiges Team ideal verstärkt”, so Dr. Roland Hoffmann-Theinert, Leiter des Berliner Büros von Görg und Mitglied des Managing Boards der Sozietät.

„Mir gefallen an Görg die Beweglichkeit und die unternehmerische Orientierung einer überschaubareren Großkanzlei, die zugleich den klaren Anspruch hat, im Kreise der unabhängigen Sozietäten ganz vorne mitzuspielen“, sagte Giesen zu seinem Wechsel.

Der Gesellschaftsrechtler begann seine Anwaltskarriere 1985 bei Shearman & Sterling in New York, 1987 wechselte er zu Westrick & Eckholdt nach Frankfurt. 1990 gehörte er zu den Gründern des neu eröffneten Berliner Büros, das ab 1991 unter Bruckhaus Westrick Stegemann firmierte. Von 1996 bis 2000 leitete Giesen den New Yorker Standort der Sozietät und kehrte dann in das Berliner Büro der mittlerweile zu Freshfields Bruckhaus Deringer fusionierten Kanzlei zurück. Hier leitete er auch das gesellschaftsrechtliche Team in der Hauptstadt und war vor allem in nationalen und internationalen M&A-Transaktionen und gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungen tätig.

„Hans-Michael Giesen war als einer der maßgeblichen Partner am Aufbau des Berliner Büros beteiligt und dafür sind wir ihm zu großen Dank verpflichtet“, sagte Dr. Wolf Spieth, Leiter des Berliner Büros. Der Standort stehe im Übrigen stärker denn je da, die Sozietät habe dies nicht zuletzt mit der erst kürzlich erfolgten internen Partnerernennung von Dr. Marcel Kaufmann gewürdigt. Damit setzt Spieth auch ein klares Zeichen gegen Spekulationen über eine Verkleinerung oder Schließung des Berliner Standorts, wie sie andere Sozietäten bereits vollzogen haben.

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