Bei Noerr beriet der 49-Jährige vor allem Mandanten aus den Bereichen Film und Fernsehen und arbeitete unter anderem an einem neuen Modell für Produktionskostenerstattungl in der Filmfinanzierung mit. „Brehm & von Moers hat mir eine flexible Lösung geboten, die es mir erlaubt, weiter in der Produzentenallianz und im Erich Pommer Institut zu arbeiten und gleichzeitig als Partner mehr Verantwortung zu übernehmen. Das hat mich überzeugt“, sagte Castendyk.
Der Noerr-Medienrechtspartner Dr. Martin Diesbach sagte: „Wir haben gemeinsam mit Oliver Castendyk und in bester Atmosphäre entschieden, dass wir die Zusammenarbeit nicht fortsetzen. Wir bleiben freundschaftlich verbunden.“
Castendyk gilt im Markt als eng vernetzt mit der Medienbranche, was nicht zuletzt mit den weiteren Positionen zu tun hat, die er im Medienbetrieb besetzt. Neben seiner anwaltlichen Tätigkeit ist er seit 2001 Direktor des Erich Pommer Instituts, 2007 übernahm er zudem in der Produzentenallianz die Geschäftsführung in der Sektion Entertainment.
Vor seinem Wechsel zu Noerr im Jahr 2001 war Castendyk außerdem neun Jahre lang bei der Sendergruppe ProSiebenSat.1 beschäftigt, zuletzt als Chefjustiziar.