Berlin

Weiterer White & Case-Anwalt wechselt zu Trott von Solz Lammek

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  • JUVE

Der Arbeitsrechtler Klaus Sturm (50) hat White & Case zum April verlassen und ist bei der Berliner Kanzlei von Trott zu Solz Lammek eingestiegen. Nach der Notarin Patricia Angeli ist Sturm binnen kurzer Zeit bereits der zweite Counsel von White & Case, der als Partner dorthin gewechselt ist.

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Wie schon Angeli, der eine maßgebliche Rolle beim Aufbau eines Notariats zukommen soll, wird auch Sturm Aufbauarbeit übernehmen. Das Arbeitsrecht spielte bislang bei von Trott zu Solz keine nennenswerte Rolle. Die Kanzlei zählt mit Sturm nun 13 Anwälte. Von Trott zu Solz, zu deren Schwerpunkten vor allem das Öffentliche Recht und das Immobilienrecht gehören, war 2002 als Abspaltung von White & Case entstanden und besteht auch heute noch rund zur Hälfte aus ehemaligen Anwälten der US-Sozietät.

Sturm war rund 20 Jahre bei White & Case. Zu den Mandanten, die er in den vergangenen Jahren regelmäßig begleitete, gehören unter anderem der US-Unterhaltungskonzern Anschutz Entertainment sowie Edeka Hannover-Minden, eine der größten Regionalgesellschaften der Einzelhandelsgruppe.

Sturm war der einzige Arbeitsrechtler im Berliner White & Case-Büro und ist bundesweit bereits der dritte erfahrene Spezialist in dem Gebiet, der in den vergangenen eineinhalb Jahren ausgeschieden ist. Zuvor waren zwei Local-Partner gegangen, der Hamburger Dr. David Plitt wechselte zu Osborne Clarke und der Frankfurter Dr. Christian Schielke ging zu Bertelsmann.

Allerdings hat White & Case erst kürzlich auch zwei Associates dazu geholt und zählt nun im Arbeitsrecht bundesweit wieder acht Anwälte, davon sind zwei Equity-Partner. Ein breit aufgestelltes Arbeitsrechtsteam an allen Standorten wird es nach Einschätzung von Marktbeobachtern gleichwohl in der Kanzlei nicht mehr geben. (René Bender)

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