Compliance

Deutscher Berufsverband kooperiert mit österreichischem Pendant

Der Berufsverband der Compliance Manager (BCM) streckt seine Fühler nach Österreich aus: Der Verband, der inzwischen 500 Mitglieder zählt, will künftig mit dem Österreichischen Compliance Officer Verbund (ÖCOV) zusammenarbeiten.

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Mirko Haase
Mirko Haase

Der BCM und der ÖCOV wollen vor allem Arbeitsergebnisse austauschen und gemeinsam Arbeitshilfen erstellen. Auch eine Zusammenarbeit bei Veranstaltungen und Fachkonferenzen ist angedacht. Der ÖCOV ist – im Gegensatz zum BCM – der einzige Compliance-Verband des Landes und zählt 170 Mitglieder.

Erste Gespräche zwischen den beiden Verbänden gab es bereits im Sommer. BCM-Präsident Mirko Haase, Compliance Counsel EMEA bei Adam Opel, sieht in der Kooperation eine gute Möglichkeit, zum grenzüberschreitenden Wissenstransfer beizutragen. Compliance verlange nach einem intensiven internationalen Austausch.

Die beiden Verbände richten sich an etwas unterschiedliche Zielgruppen. Während der BCM ausschließlich aktiven Compliance-Managern in Unternehmen und Institutionen offensteht, wendet sich der österreichische Verband an alle, die im Bereich Compliance tätig sind. Allerdings dürfen in den Vorstand nur aktive Compliance Officer gewählt werden. Genau aus diesem Grund gab es vor wenigen Tagen einen Wechsel an der Vorstandsspitze: Der bisherige Vorsitzende Roman Sartor wechselte als Berater zur Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und musste daher aus dem Gremium ausscheiden. Ihm folgte Sabine Fritz aus der Konzernrevision von Novomatic, die sich auch schon zuvor im Vorstand engagiert hatte.

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