Neue Aufgabe

Deutscher DLA-Managing-Partner übernimmt globale Corporate-Verantwortung

Zum November steigt Dr. Benjamin Parameswaran, seit acht Jahren Managing-Partner der deutschen DLA Piper-Büros, zum weltweiten Co-Leiter der Corporate-Praxis der Kanzlei auf. Der 47-jährige Hamburger Partner übernimmt damit die Führung von rund 700 Corporate-Anwälten außerhalb der USA.  

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Benjamin Parameswaran

Parameswaran löst den Londoner Partner Bob Bishop ab, der die Position ebenfalls seit acht Jahren innehatte. Die globale Corporate-Praxis wird bei DLA von zwei Personen geführt, Parameswarans Pendant für den US-Teil ist Kathleen Ruhland aus Minneapolis.

In seiner neuen Rolle übernimmt Parameswaran nun die Verantwortung für die übergeordnete Strategie und das Wachstum der Corporate-Praxis in allen Ländern, in denen die Kanzlei außerhalb der USA vertreten ist. Dabei wird er eng mit den lokalen Managing-Partnern und Corporate-Praxisgruppenleitern zusammenarbeiten.  

Nach JUVE-Informationen konnte sich der Hamburger-Partner gegen mehrere andere Kandidaten in einem kompetitiven Prozess durchsetzen, an dessen Ende die Ernennung durch den CEO, das Executive Committee und das Global Board der Kanzlei stand. Zudem wurden auch die Corporate-Partnerinnen und -Partner umfangreich dazu befragt. 

Parameswaran war 2010 von Hengeler Mueller zu DLA gekommen und hatte 2014 die Rolle des Managing-Partners übernommen – zunächst in Form einer Doppelspitze, später alleine. In dieser Zeit hat sich insbesondere der Umsatz pro Berufsträger (UBT) kontinuierlich entwickelt. So stieg dieser Wert etwa laut der gerade erschienenen Umsatzausgabe des JUVE Rechtsmarkts in den vergangenen fünf Jahren von 421.000 Euro auf rund 554.000 Euro im Geschäftsjahr 2021/22. Insgesamt setzten die deutschen Büros zuletzt 123,5 Millionen Euro um, vor fünf Jahren waren es noch 88 Millionen Euro. Parameswaran gilt dabei schon lange als einer der aktivsten M&A-Partner der deutschen Praxis, der unter anderem für wichtige Mandantenbeziehungen wie zu BASF und Heidelberger Druck steht. Wie bisher will der Hamburger Partner auch in seiner neuen Rolle künftig stark operativ tätig sein.  

Wer künftig Managing-Partner der deutschen Praxis wird, steht noch nicht fest. Auch die Besetzung dieser Position wird vom CEO und den beiden Management-Gremien entschieden. 

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