Dewey, die nächste

Baker-Anwalt von Schorlemer wird Partner in Frankfurt

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  • JUVE

Die US-Kanzlei Dewey Ballantine vermeldet schon wieder einen Neuzugang: Private Equity-Spezialist Dr. Benedikt Frhr. von Schorlemer (38) verlässt Baker & McKenzie in Düsseldorf Ende Juli und geht nach Frankfurt.

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Damit verliert Baker einen weiteren renommierten Anwalt in Düsseldorf. Erst vor wenigen Wochen war Dr. Ernst-Markus Schuberth (38) zu CMS Hasche Sigle gewechselt.

Für Dewey dagegen ist von Schorlemer bereits der dritte etablierte Partner-Zugang in kürzester Zeit. Zuvor konnte Dewey Dr. Hanno Berger (53) von Shearman & Sterling und Dr. Markus Federle (34) von Norton Rose Vieregge gewinnen.

Von Schorlemer galt als eine der Säulen der Düsseldorfer Private Equity-Praxis von Baker, war aber auch in zahlreiche M&A-Transaktionen involviert. Er betreute unter anderem E-Plus, Degussa, Schott Glas, Bridgepoint, Barclays Private Equity und Ventizz Capital Partners. Kürzlich beriet er den Medizinproduktehändler Henry Schein beim Kauf zweier Dentalhandelsunternehmen von Permira.

Insbesondere von den Kontakten und dem guten Ruf des PE-Anwalts hofft Dewey Ballantine nun zu profitieren. Gemeinsam mit Federle soll er die Präsenz der US-Kanzlei im PE-Markt weiter stärken. „Sein Zugang ist ein Zeichen für den klaren Fokus unserer Kanzlei auf den wachsenden Private Equity-Markt in Europa“, erläuterte Sanford Morhouse, Leiter der weltweiten Private Equity-Group bei Dewey. „Benedikt ist eine wertvolle Ergänzung für unser deutsches Team“, sagte Dr. Hanno Berger, Senior Partner des Frankfurter Büros. Die Zeichen stünden auf Aufbruch, auch zukünftig wolle Dewey Ballantine ihre Präsenz am Markt weiter steigern.

Von Schorlemer begann seine Karriere bei Baker & McKenzie in Frankfurt. 1999 wechselte er nach Düsseldorf, um dort das Büro mit aufzubauen.

Bei Baker bedauerte man den Weggang von Schorlemer. Allerdings habe man zum 1. Juli zwei weitere M&A-Partner ernannt und zwei Associates neu eingestellt, die das M&A-Team verstärken sollen. Zudem führe die Kanzlei auch Gespräche mit interessanten Laterals. (Ulrike Hümmer)

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