„Wir können uns in der Unabhängigkeit besser an den Bedürfnissen des Marktes und der Mandanten orientieren“, erklärte Battke den Schritt.
Zu der Trennung sei es gekommen, weil sich zunehmend Konflikte zwischen den Mandaten Battkes und des verbliebenen Partners Dr. Christian Ziche ergeben hätten. Battke und auch seine neue Kanzlei beraten unter anderem Versorgungsunternehmen, während Ziche oft die in diesen Unternehmen engagierten kommunalen Beteiligungsgesellschaften berät. Eine Rolle habe aber auch die Honorargestaltung der Großkanzlei EY Law gespielt, so beide Anwälte übereinstimmend.
Im EY Law-Büro ist als Partner jetzt nur noch Ziche, der in Dresden als Privatisierungsspezialist hohes Ansehen genießt. Er wird unterstützt von zwei Associates. „Wir werden diesen Standort erhalten und suchen bereits Verstärkung“, so Ziche zur Zukunft des Büros. Insbesondere das Vergaberecht soll wieder besetzt werden.