Frankfurt

Hauck Schuchardt verliert Notarin an Bryan Cave Leighton Paisner

Die Transaktionsanwältin und Notarin Dr. Christine Koziczinski schließt sich zum Jahreswechsel dem Frankfurter Büro von Bryan Cave Leighton Paisner an. Koziczinski kommt aus der Immobilienrechts- und Steuerkanzlei Hauck Schuchardt.

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Christine Koziczinski
Christine Koziczinski

Koziczinski ist seit 2016 Notarin, im selben Jahr wechselte sie von Clifford Chance zu Hauck Schuchardt. Bei Clifford Chance und deren Vorgängerkanzlei Pünder Volhard Weber & Axster war sie über 25 Jahre lang als M&A-Anwältin tätig, seit 1996 als Partnerin. Sie begleitete zahlreiche große Immobilientransaktionen, darunter den Kauf des Trianon-Hochhauses 2015 durch den US-Investor North Star. 

Im Frankfurter Team von Bryan Cave Leighton Paisner wird sie die zweite Anwaltsnotarin neben Tina Siebenhaar, die ihre Laufbahn ebenfalls bei Clifford Chance begonnen hat. Siebenhaar beurkundete zuletzt unter anderem den Verkauf des Frankfurter Garden Tower von Curzon an GEG und den Verkauf des Commerzbank-Bürokomplexes Grand Campus von Commerz Real an Arminius. Als of Counsel gehört zudem Notar a. D. Dr. Gerhard Pilger der Kanzlei an, weitere vier Anwaltsnotare sind am Berliner Standort tätig.

Das Notariat war, wie die Immobilienpraxis insgesamt, ursprünglich Teil der deutschen Präsenz der britischen Sozietät Berwin Leighton Paisner, die 2018 mit der US-Kanzlei Bryan Cave zusammenging. Im Immobilienrecht besteht das Team mit Koziczinski aus 25 Anwälten, davon 8 Partnern.

Bei Hauck Schuchardt verbleiben 14 Rechtsanwälte, davon 7 Partner. Der insgesamt rund 80 Mitarbeiter starke Steuerbereich der Kanzlei wird von drei weiteren Partnern gelenkt. Das Notariat führt der Immobilienrechtler Dr. Philipp Graf von Dürckheim weiter.

In den vergangenen Jahren hatte die Kanzlei einige Abgänge erlebt: 2017 wechselte Gründungspartner Volker Szpak zu Beiten Burkhardt, ein Jahr darauf folgten ihm die Partner Jens Müller und Matthias Ohmer mit einem 15-köpfigen Steuerteam. Demgegenüber standen mehrere Zugänge: Ebenfalls 2017 wechselte von Dürckheim aus eigener Kanzlei. Zuletzt stieß Anfang 2020 der Salary-Partner Jochen Schnepper von Hengeler Mueller dazu.

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