Frankfurt

Kanzleigründer von Finkenhof kommen von Wellensiek und Gleiss

Dr. Lorenzo Matthaei (37) und Stephan Strumpf (40), zuvor angestellte Anwälte im Beratungszweig von Wellensiek, sowie Dr. Maximilian von Mangoldt (35), assoziierter Corporate-Partner von Gleiss Lutz, haben unter dem Namen Finkenhof ihre eigene Kanzlei gegründet.

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Stephan Strumpf, Dr. Maximilian von Mangoldt und Dr. Lorenzo Matthaei (v.l.)
Stephan Strumpf, Dr. Maximilian von Mangoldt und Dr. Lorenzo Matthaei (v.l.)

Matthaei und Strumpf waren in den vergangenen Jahren an einigen prominenten Restrukturierungsfällen beteiligt. So berieten sie die Geschäftsführung der Burger King GmbH in Stade im Rahmen des Insolvenzantrags und -verfahrens sowie den Kunststoffhersteller Schwartz bei der Aushandlung eines Insolvenzplans in Eigenverwaltung.

Zur Zielgruppe gehören neben dem Mittelstand auch Investoren und Insolvenzverwalter. Ausdrücklich soll Finkenhof nicht allein auf das Insolvenzrecht spezialisiert sein. Von Mangoldt hat im Frankfurter Gleiss-Büro zahlreiche Transaktionen und Joint Ventures begleitet und soll Mandanten auch über die reine Sanierungsberatung hinaus begleiten. Außerdem wollen die Finkenhof-Partner Unternehmen sowie Insolvenzverwalter auch in Rechtsstreitigkeiten unterstützen.

Für Wellensiek bedeuten die Abgänge von Matthaei und Strumpf einen Rückschlag bei der Neuaufstellung der Kanzlei. Zum Jahreswechsel hatten sich bereits zahlreiche Anwälte aus der Kanzlei verabschiedet. So waren etwa Thomas Oberle und Marc-Philippe Hornung zu SZA Schilling Zutt & Anschütz gewechselt. Das Düsseldorfer Büro ging zu großen Teilen zu BBL Bernsau Brockdorff & Partner, die ostdeutschen Verwalterbüros machten sich unter eigenem Namen selbstständig. Christof Schiller hatte sich Anchor in Mannheim angeschlossen.

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