Neben klassischen Fremdkapitalmarktthemen bringt Wulff umfangreiche Erfahrung zu derivativen Produkten mit. Nach JUVE-Informationen beriet er unter der Flagge von Noerr beispielsweise Fresenius Medical Care bei der Begebung einer vorrangig unbesicherten Anleihe im Volumen von 900 Millionen US-Dollar. Außerdem beriet er die IKB Deutsche Industriebank, als der Immobilienmanager Deutsche Real Estate Funds (DREF) über seine Tochter Deutsche Studenten Wohn Bond erstmalig eine Anleihe zur Finanzierung von Studentenwohnheimen begab. Vor seiner Zeit bei Noerr war Wulff fünf Jahre bei BNP Paribas, nachdem er sechs Jahre bei Linklaters gearbeitet hatte.
Bei Watson Farley soll er den Aufbau einer DCM-Praxis innerhalb der deutschen Banking-und-Finance-Gruppe vorantreiben. Dabei steht die Beratung von Banken, Finanzinvestoren und Unternehmen bei Projekten, die die Spezialgebiete der Kanzlei betreffen, wie u.a. maritime Wirtschaft, Energie und Infrastruktur, im Vordergrund.
Die Praxis von Watson Farley ist vor allem bei Schiffs-, Energie- und Infrastrukturfinanzierungen eine anerkannte Adresse. Bisher wurden Mandate wie beispielsweise Anleihen vom Hamburger Finanzierungsteam mitabgedeckt. In Frankfurt zählt die Bank- und Finanzierungspraxis mit Wulff aktuell drei Partner. Deutschlandweit gehören 7 Partner, 20 Associates und 1 of Counsel zum Bank- und Finanzierungteam von Watson Farley.
Die Fremdkapitalmarktpraxis von Noerr zählt nach Wulffs Weggang noch vier Equity-Partner, zwei Salary-Partner und vier Associates. Vor allem im Bereich Anleihen befand sie sich zuletzt im Aufwind, woran Wulff merklich beteiligt war.