Kornmeier kennt Prof. Dr. Christoph Schalast, Namensgeber der Frankfurter Kanzlei, bereits seit den 1990er-Jahren durch die Beratung des Musiklabels Eurostar. Kornmeier hat zudem über seine langjährige Tätigkeit für den Musiker Moses Pelham Kontakt zu Dr. Andreas Walter. Der Leiter der Banking-Praxis von Schalast errang erst vor wenigen Wochen einen Sieg für Pelham und den Musiker Bushido vor dem Bundesverfassungsgericht zum Thema Musik-Sampling.
Kornmeier hatte seine anwaltliche Laufbahn bei Baker & McKenzie in Frankfurt und Chicago begonnen und war Mitte der 1980er-Jahre als Director Business Affairs und Geschäftsführer der Verlagstochter zu SonyMusic gewechselt. 1991 legte er den Grundstein für seine Kanzlei, die sich vor allem mit urheber-, presse-, telekommunikations- und markenrechtlichen Fragen beschäftigt.
„Wir sind der Kanzlei Schalast bereits seit Jahren persönlich verbunden“, sagte Kornmeier, „und freuen uns darauf, hier am Standort Frankfurt einen Beitrag zum weiteren Aus- und Aufbau von IP/IT/ Telekommunikation und Litigation zu leisten und im Rahmen des Multilaw Netzwerkes für diese Bereiche einen One-Stop-Shop anzubieten.“ Kornmeier selbst konzentriert sich vor allem auf das Urheberrecht, zudem soll er das Litigationteam bei Mandaten mit internationalem Einschlag unterstützen. Frisse bringt unter anderem Erfahrung bei der Beratung von Telekommunikations- und Kabelnetzbetreibern sowie Rundfunkveranstaltern mit.
Mit den Zugängen sind künftig sechs Partner sowie sechs Associates in der Litigationgruppe von Schalast tätig. Neben dem Hauptsitz in Frankfurt unterhält sie auch ein Berliner Büro, insgesamt arbeiten 38 Berufsträger für die Kanzlei. Zuletzt hatte sie sich zum Jahreswechsel verstärkt, als die langjährigen Leiterin Recht der Helaba Invest, Catrin Groothues, einstieg.