Marwede ist nach Kanzleiangaben in die Beratung von Banken und Finanzdienstleistungsinstituten eingebunden. Auf dem Gebiet sammelte er reichlich Erfahrung. Bevor Marwede in den vergangen zehn Jahren die Geschäfte des Verbands der Auslandsbanken in Deutschland führte – in dem namhafte Institute wie die Citigroup, die Royal Bank of Scotland und verschiedene Investmentbanken organisiert sind -, war er 16 Jahre bei der BHF-Bank (heute: ING-BHF Bank) und sieben Jahre bei der Schweizerischen Bankverein Deutschland AG (heute: UBS) tätig. Mit dem Neuzugang hofft Kridlo, dass „wir unseren Mandantenstamm um internationale Banken sowie Mandate aus dem Bereich des Aufsichtsrechts erweitern werden“. Bislang sei die Kanzlei vornehmlich mit der Beratung und prozessualen Vertretung deutscher Geldinstitute, etwa im Bereich Sicherheiten und Kredite sowie der Bankenhaftung, beschäftigt.(JP)
Schwarz Kelwing wächst weiter
Schwarz Kelwing Wicke Westpfahl wächst in Frankfurt. Im Dezember vergangenen Jahres hat die Kanzlei den bisherigen Geschäftsführer des Verbandes der Auslandsbanken in Deutschland e.V., Dr. Jan Marwede (65), als of Counsel hinzugewonnen.Mit Marwede setzt sich der Ausbau des ehemaligen Büros von Westpfahl Rechtsanwälte in Frankfurt langsam, aber stetig fort. Dort ist die Praxis seit der Fusion mit Schwarz Kelwing Wicke im Mai 2003 auf nunmehr zehn Anwälte (fünf Partner, vier Associates, ein of Counsel) angewachsen. Ein erstes Signal hatte Schwarz Kelwing mit dem Zugang der Unternehmensjuristin Dr. Tatjana Schroeder im Juli 2003 gesetzt (JUVE Rechtsmarkt 09/03). Mittelfristig ist am Main eine Gesamtgröße von 15 Anwälten vorgesehen, erklärte der Frankfurter Partner Stefan Kridlo.