Stephanblome arbeitete rund zehn Jahre für Freshfields, zunächst in Düsseldorf, dann in Frankfurt. 2011 stieg er zum Counsel auf. Er ist fachlich breit aufgestellt, neben M&A-Deals berät er auch im Aktien-, Konzern- und Umwandlungsrecht. Während seiner Zeit bei Freshfields war er an zahlreichen größeren Mandaten beteiligt, so etwa für Air Berlin beim Verkauf der Mehrheitsbeteiligung am Vielfliegerprogramm an Etihad Airways und für BASF bei der Gründung eines Joint Ventures zur Herstellung von Styrolkunststoffen mit dem britischen Wettbewerber Ineos.
Mit dieser Erfahrung passe er „genau in unsere Strategie, die M&A/Corporate-Praxis von White & Case in Deutschland kontinuierlich zu stärken“, sagte Markus Hauptmann, Deutschland-Chef der Kanzlei. Zuletzt hatte die Kanzlei im vergangenen Sommer mit dem Zugang des Shearman & Sterling-Partners Prof. Dr. Roger Kiem in Frankfurt einen hochkarätigen Equity-Partner dazugewonnen. Zudem kam in München im Herbst Dr. Martin Ströhmann vom US-Wettbewerber Kirkland & Ellis als Local-Partner. Allerdings verließen auch mehrere erfahrene Corporate/M&A-Experten die Praxis, nicht zuletzt als Folge eines laufenden internen Umstrukturierungsprozesses. So gingen zunächst die Local-Partner Henning Fischer (zum US-Konzern John Deere) und Dr. Michael Burg (zu DLA Piper), später auch der Equity-Partner Dr. Lars Böttcher (in eigene Kanzlei). Alle drei arbeiteten im Düsseldorfer Büro. (René Bender)