Die Schwerpunktthemen von Voß liegen im Kapitalmarkt-, Bank- und Investmentaufsichtsrecht. Ferner ist der Anwalt auf Emissionen und Fremdkapitalinstrumente spezialisiert. Bei WTS wird Voß eng verzahnt mit dem Investmentsteuerrechtlern um Dieter Lübbehüsen und Dr. Bela Jansen zusammenarbeiten. Im Wesentlichen war dieses Team von der mittlerweile insolventen US-Kanzlei Dewey & LeBoeuf gekommen. Allerdings haben mit Dr. Carsten Fischer und einigen Associates zwischenzeitlich einige Anwälte die Beratungsfirma wieder in Richtung Dechert verlassen.
WTS hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Neuzugang umfassend zu rechtlichen Fragen rund um Fonds, der Emission von Wertpapieren und der Finanzmarktregulierung zu beraten. Außerdem will sich die Kanzlei auf Compliance-Verstöße bei regulierten Finanzdienstleistern konzentrieren. Voß bringt auch Erfahrung aus der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit. Dort hatte er vor seinem Wechsel in die Anwaltsbranche einige Jahre lang als Referent gearbeitet.
Für Mayer Brown bedeutet der Weggang von Voß den Verlust des einzig verbliebenen Investmentaufsichtsrechtlers auf Partnerebene. Zuletzt war Dr. Benedikt Weiser Anfang 2012 ebenfalls zu Dechert gewechselt, die in den vergangenen zwei Jahren in Frankfurt stark expandierte.