Moritz hatte schon in den vergangenen Jahren überwiegend Mandanten aus Frankreich und der DACH-Region bei ihrem Markteintritt in Brasilien unterstützt und auch deren Expansion in die dort angrenzenden Länder begleitet. Mit ihrer Vorgängerkanzlei Felsberg, bei der insgesamt rund 100 Berufsträger in São Paulo, Rio de Janeiro und Brasilia arbeiten, hatte Friedrich Graf von Westphalen bereits zusammengearbeitet und möchte die Kooperation auch fortsetzen.
In Freiburg wird Moritz dem Corporate/M&A-Team um Gerhard Manz und Dr. Barbara Mayer zugeordnet sein, um den Ausbau des deutsch-lateinamerikanischen Geschäfts soll sie sich gemeinsam mit dem Kölner Partner Arnt Göppert und dem Freiburger Partner Dr. Jan Martens kümmern – beide Transaktionsanwälte haben bereits in Brasilien gelebt.
Der Status des Local-Partners ist bei Friedrich Graf von Westphalen noch ganz neu: Er löste im Mai den Counsel-Status in der Kanzlei ab. Die neue Bezeichnung, die fünf Anwälte in der Kanzlei betraf, soll nach außen besser die unternehmerische Mitverantwortung und Mitwirkungsrechte am jeweiligen Standort abbilden.
Friedrich Graf von Westphalen ist für ihre grenzüberschreitende Transaktionsarbeit bekannt und berät ihre Mandanten auch regelmäßig bei der Gründung und Umstrukturierung von Auslandsgesellschaften. Für Brasilien hatte sie 2012 bereits eine Kooperation mit der Traditionskanzlei Peixoto e Cury geschlossen. Da Felsbergs Geschäft jedoch deutlich internationaler ausgerichtet ist, gestaltet sich mit ihr die Zusammenarbeit weit intensiver.