Schultze-Melling hatte sich von Beginn seiner Karriere an auf den Datenschutz spezialisiert und in den vergangenen Jahren neben Kanzleien auch Unternehmensperspektiven kennengelernt. So war er unter anderem bei Facebook, Allianz oder der Deutschen Bahn.
Seine erste berufliche Station war 2003 Noerr in München, wo er später als Assoziierter Partner die Datenschutzpraxis verantwortete. Nach knapp sieben Jahren wechselte er 2010 zur Deutschen Bahn nach Berlin und leitete dort den Bereich Mitarbeiterdatenschutz. Anschließend ging er zur Allianz als Head of Group Data Protection und schließlich zu Facebook nach Irland. Dort war Schultze-Melling knapp zwei Jahre als Director for Privacy Policy an der Schnittstelle zwischen europäischen Aufsichtsbehörden und der Politik tätig. 2017 wechselte er als Executive Director zu EY Law und baute den Digital- und Cyberlaw-Bereich weiter auf.
Für Gunnercooke eröffnete er im Oktober 2021 im Rahmen einer Deutschlandoffensive der Kanzlei mit vier weiteren Partnern das Berliner Büro.
Auch dort war er für seine Mandanten bei allen rechtlichen und regulatorischen Fragen des internationalen Datenschutzrechts sowie der Planung und Implementierung von Datenschutzmanagementsystemen gesetzt.
Datenschutz mit MDP-Perspektive
Bei KPMG Law stößt er zu einem bundesweit tätigen, multidisziplinär aufgestellten Netzwerk, das sich umfassend mit Informations- und Datenrecht sowie Datenschutz-Governance und Datenschutzmanagement beschäftig und an technischen Lösungen arbeitet.
Schultze-Melling und Schlueter werden vom Beliner Standort aus bundesweit strategische und operationale rechtliche Beratung im Konzerndatenschutz vorantreiben sowie Legal-Tech-Lösungen für Datenschutzmanagement entwickeln. Beide kennen sich aus gemeinsamer Tätigkeit für EY und wechselten später zeitgleich zu Gunnercooke.
