2011 beschäftigte die von dem Geschäftsführenden Partner Dr. Robin Fritz geleitete Kanzlei aufs Jahr umgerechnet 107 vollzeittätige Berufsträger, 2010 waren es noch 103. Dies bedeutete einen Umsatz pro Berufsträger (UBT) von knapp 332.000 Euro, im Vergleich zu 2010 ist dies eine minimale Steigerung. Sie zeigt jedoch, dass die Kanzlei nicht nur absolut wächst, sondern sich auch Produktivität der Mandate verbessert. Denn das Umsatzplus von 4,4 Prozent wurde mit einer nur um 3,9 Prozent höheren Berufsträgerzahl erreicht.
Ihren Gewinn konnte die Kanzlei überdies um rund eine Million Euro steigern, die Kostenquote sank leicht auf nun 61 Prozent.
Der UBT von FPS entspricht ungefähr dem einer Kanzlei wie SKW Schwarz, einer ebenfalls bundesweit agierenden unabhängigen deutschen Sozietät mit zum Teil regional sehr gut verwurzelten Büros.
Für FPS war einmal mehr das Bau- und Immobilienrecht ein wichtiger Treiber des Geschäfts. So war die Kanzlei beispielsweise nicht nur bei einem der größten, sondern auch einem der meist beachteten Deals des Jahres dabei: Sie beriet den Bonner Immobilienkonzern IVG beim Kauf der Ex-Konzernzentrale der Dresdner Bank, dem sogenannten Silberturm, einem Wahrzeichen Frankfurts (mehr…).
Daneben trägt seit Langem auch die IP-Praxis maßgeblich zum Umsatz der fachlich breit aufgestellten Sozietät bei, ebenso spielt die Corporate-Arbeit eine wichtige Rolle. (René Bender)