Gewählt

Taylor Wessing bekommt neuen Managing-Partner

Taylor Wessing hat turnusgemäß einen neuen Managing-Partner für Deutschland gewählt. Der Düsseldorfer Litigation-Partner Olaf Kranz übernimmt das Zepter von IP-Rechtler Dr. Andreas Meissner, der die Position seit 2014 inne hatte. Kranz tritt sein Amt direkt an.

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Olaf Kranz
Olaf Kranz

Die deutsche Partnerschaft von Taylor Wessing wählte Kranz Ende vergangener Woche mit großer Mehrheit zu ihrem neuen Managing-Partner. Die Amtszeit von Kranz wird vier Jahre dauern. Dem Vernehmen nach stellte sich kein anderer Kandidat zur Wahl. 

Kranz startete seine Karriere bei Taylor Wessing als Associate im Jahr 1999. Seit 2003 ist er Partner der Kanzlei. Bereits seit Amtsantritt von Meissner im Jahr 2014 ist er ebenfalls in der vierköpfigen Geschäftsführung vertreten. Als Mitglied der Praxisgruppe Disputes & Investigations ist der Düsseldorfer vor allem für gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten zuständig.

„In den letzten Jahren haben wir schon eine ganze Menge richtig gemacht. Nun gilt es, die nächsten Schritte zu gehen. Dazu gehört der Ausbau unseres internationalen Netzwerkes sowie ein Fokus auf unsere Core-Bereiche TMT, Energy, Private Wealth und Life Science“, sagt der frisch gewählte Kranz mit Blick auf die kommenden vier Jahre.

In der Geschäftsführung hat sich mit der Neuwahl wenig verändert. Wie schon in den vergangenen vier Jahren berief Kranz die Partner Dr. Oliver Klöck, Robert Wethmar und Thomas Raab in seinen Kreis. Neu in der Runde ist der Hamburger Dr. Oliver Kirschner.

Meissner beendet seine Amtszeit turnusgemäß. Von Beginn an war klar, dass er nach diesen vier Jahren nicht noch einmal zur Wahl antreten würde. Er verfolgte in seiner Rolle den Erneuerungskurs der Kanzlei, der bereits durch seinen Vorvorgänger Dr. Wolfgang Rehmann im Jahr 2010 angestoßen wurde. Zwischenzeitlich hatte von 2013 bis 2014 der China-Experte Florian Ranft die Rolle des Managing-Partners inne. 

In der Amtszeit von Meissner fallen Erfolge wie etwa der gelungene Aufbau des Berliner Büros mit einer erstarkten Venture-Capital-Praxis und den Zugängen aus anderen Büros im TMT-Bereich. Bemerkenswert sind auch die Entwicklungen in Frankfurt, wo der nötige Ausbau im Bank- und Finanzrecht umgesetzt wurde.

Meissner widmet sich mit dem Stabwechsel wieder verstärkt seiner anwaltlichen Tätigkeit. An den Standorten Hamburg, München, Düsseldorf, Frankfurt und Berlin beschäftigt Taylor Wessing rund 360 Berufsträger. Weltweit zählt sie rund 1.200 Anwälte in insgesamt 32 Büros und 19 Ländern. (Anika Verfürth)

 

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