Gleiss verabschiedet Steuerstrafrechtler

Frick zukünftig mit Quedenfeld

Der Steuerstrafrechtler Dr. Jörg Frick verlässt zum Jahreswechsel Gleiss Lutz. Der 62-jährige Stuttgarter Partner tut sich mit dem Strafverteidiger Dr. Dietrich Quedenfeld zusammen. Die beiden werden gemeinsam mit dem bisherigen Quedenfeld-Partner Axel Sauer und einem jungen Anwalt künftig unter Frick Quedenfeld in der baden-württembergischen Landeshauptstadt agieren.

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Der 60-jährige Quedenfeld und Gleiss-Senior Frick kennen sich seit über 25 Jahren. Man habe in vielen Fällen erfolgreich zusammengearbeitet. Die beiden Anwälte verfügen über ausgewiesene Erfahrung im Steuerstrafrecht, die sie nun in die neue Partnerschaft einbringen werden.

Im Markt ist jeder für sich gut etabliert. So erregte Quedenfeld – obwohl vorwiegend für die Vertretung in steuerlichen Auseinandersetzungen bekannt – unter anderem mit der Verteidigung des Krebsforschers Prof. Dr. Friedhelm Herrmann Aufsehen: Nach Jahren wurde das Verfahren gegen den Mediziner, dem die Fälschung von Forschungsergebnissen vorgeworfen worden war, in diesem Jahr eingestellt.

Frick seinerseits zählt zu den hoch angesehenen Vertretern sowohl im Steuerstrafrecht, als auch im Steuer- und Zollrecht. Er scheidet nach Angaben von Gleiss Lutz nach über 31 Jahren „in gutem Einvernehmen auf seinen Wunsch“ aus. Frick und seine bisherige Sozietät würden sich wechselseitig ihren Mandanten empfehlen. (Astrid Jatzkowski, Jörn Poppelbaum)

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