Grüße nach Moskau

Salans-Partner jetzt in Berlin

Der langjährige Equity Partner der US-Kanzlei Salans, Philipp Windemuth, ist Anfang des Monats zu White & Case gewechselt. Der 46-Jährige, zuletzt im Salans-Büro in St. Petersburg tätig, verstärkt nun den Berliner Standort von White & Case.Windemuth, der als Anwalt in den USA und Frankreich zugelassen ist, war 14 Jahre bei Salans. Er hat für die US-Kanzlei mit starker Osteuropa-Präsenz die Standorte Moskau und St. Petersburg mit aufgebaut.

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Auf diese Erfahrung und Windemuths Kontakte vor Ort setzt nun auch White & Case: Der Corporate-Anwalt soll das Russland-Geschäft seiner neuen Kanzlei voranbringen. Er wird dabei auch mit Hermann Schmitt zusammen arbeiten, der als deutscher Anwalt im Moskauer Büro der Kanzlei tätig ist.

Windemuth begründete seinen Wechsel mit der größeren Internationalität von White & Case, die inzwischen für das Russland-Geschäft erforderlich sei.

Die europäisch orientierte Kanzlei Salans hingegen verliert erneut einen Juristen mit Deutschland-Verbindungen in Russland. Im Jahr 2002 hatte die Sozietät in St. Petersburg mit Windemuth, drei Beiten Burkhardt-Anwälten und weiteren Zugängen ihren German Desk personell stark positioniert. Von den drei Beiten-Juristen haben inzwischen aber zwei die Kanzlei wieder verlassen, nun folgte Windemuth.

Jedoch verfügt Salans weiterhin mit dem örtlichen Managing Partner Mikhail Ivanov, dem Partner Glenn Kolleeny und dem Counsel Artem Zhavoronov über deutschrechtlich erfahrene Juristen. Als problematisch galt der Aufbau des German Desks in Russland allerdings fast von Beginn an, da Salans in Deutschland nach wie vor nicht präsent ist.

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