Hamburg

Gründungspartner verlässt KAHB

Sesselwechsel bei der Hamburger Kanzlei KAHB Kruhl Arends Hofert Bergemann: Zum Jahreswechsel verlässt der Gründungspartner und Immobilienrechtler Dr. Karsten Kruhl die Kanzlei.

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Der 40-jährige wechselt mit den beiden Associates Dr. Kristin Pfeffer und Corinna Heyder zu der auf Öffentliches Recht spezialisierten Kanzlei Kruhl von Strenge. Zeitgleich vermeldet seine bisherige Kanzlei jedoch auch den Zugang eines neuen Partners: Dr. Malte Masloff (38), zuletzt Partner in der Arbeitsrechtskanzlei Gaidies Heggemann & Partner, kommt zum Januar. KAHB firmiert dann unter dem Namen AHB Rechtsanwälte.

Der Immobilienrechtler Kruhl gehörte 2004 zu den vier Gründungspartnern von KAHB, zuvor war er Associate bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Hamburg. Diese Vergangenheit teilt er mit den Partnern seiner zukünftigen Kanzlei Kruhl von Strenge, die erst Anfang des Jahres von den beiden ehemaligen Hamburger Freshfields-Associates Dr. Nikolas von Strenge und Dr. Klaas Kruhl, dem Bruder von Karsten Kruhl, ins Leben gerufen wurde.

„Der Zusammenschluss mit dem Immobilienrechtsteam von Dr. Karsten Kruhl ist auch in fachlicher Hinsicht eine ideale Ergänzung, denn ein Großteil der von uns betreuten Projekte hat enge Beziehungen zum Bau- und Immobilienrecht. Gleichzeitig haben Immobilienprojekte und Immobilientransaktionen in aller Regel auch enge Beziehungen zum Öffentlichen Recht“, sagte Dr. Nikolas von Strenge. „Unseren Charakter als Spezialkanzlei geben wir nicht auf, sondern bauen diesen durch den Zusammenschluss weiter aus.“ Kruhl von Strenge wächst mit dem Neuzugängen auf drei Partner und zwei Associates.

Sowohl Kruhl als auch KAHB betonten die einvernehmliche Trennung. Die Hamburger Kanzlei gewinnt umgehend wieder Kompetenz im Immobilienrecht dazu: Der neue Partner Masloff hatte seine juristische Laufbahn im Jahr 2000 ebenfalls in der immobilienrechtlichen Praxisgruppe von Freshfields in Hamburg begonnen. 2003 war er zudem für ein Jahr Richter am Landgericht Lüneburg. Nach seinem Eintritt bei Gaidies 2004 entwickelte sich dann das Arbeitsrecht zu einem weiteren Tätigkeitsschwerpunkt. Neben der laufenden Begleitung von Arbeitnehmern und Unternehmen beriet er dabei auch im Zusammenhang mit Transaktionen. Gaidies ist vor allem für ihre Vertretung der Arbeitnehmerseite bekannt, nach dem Weggang von Masloff sind dort noch sechs Partner auf diesem Gebiet tätig.

„Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Masloff“, sagte KAHB-Nahmenspartner Arends. „Insbesondere die Bereiche Real Estate und Employment werden wir mit der Unterstützung von Herrn Dr. Masloff nächstes Jahr weiter erfolgreich ausbauen.“ In der Kanzlei arbeiten künftig vier Partner und drei Associates.



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