Spintig hatte seine berufliche Laufbahn 1992 als Justiziar bei der Bremer Brauerei Beck’s begonnen. 1995 wechselte der Rechtsanwalt in die renommierte gemischte IP-Kanzlei Eisenführ, im Jahr 2000 wurde er dort Partner.
Spintig berät vor allem Mandanten aus der Sportartikel-, Mode- und Lebensmittelbranche. Im Marken- und Designrecht betreut er diese im Markenportfoliomanagement strategisch sowie bei Anmeldeverfahren und bei der Lizenzierung. Daneben ist er vor allem für seine Prozesstätigkeit in Verletzungsverfahren im Markt bekannt.
„Wir freuen uns, mit Herrn Spintig unsere Kompetenz im Bereich Wettbewerbsrecht in Hamburg weiter auszubauen. Insbesondere der Schwerpunkt von Marken- und Designrecht ist bei Hamburger Gerichten von großer Bedeutung“, sagte Dr. Lothar Ende, Standortleiter des Hamburger Heuking-Büros. Das IP-Team der Kanzlei ist insbesondere durch die Kölner und Frankfurter Partner bekannt, aber auch der Hamburger IP-Partner Dr. Søren Pietzcker genießt im Markt einen guten Ruf.
Das Hamburger Heuking-Büro wächst mit Spintig auf insgesamt 42 Anwälte, davon 18 Equity-Partner. Erst im Frühjahr hatte sich die Kanzlei hier mit einem Quereinsteiger verstärkt: Dr. Peter Schmidt war als Partner von Watson Farley & Williams in die Private-Equity- und Corporate-Praxis der Kanzlei gewechselt (mehr…).
Partnerwechsel bei Eisenführ sind recht selten. Im Bremer Büro der IP-Kanzlei verbleiben nach Spintigs Weggang noch rund 25 Berufsträger, darunter 6 Rechtsanwälte. Die Kanzlei ist vor allem für ihren Schwerpunkt im Patentrecht im Markt bekannt, insbesondere in Bremen ist sie aber auch umfassend im Markenrecht tätig. Erst vor wenigen Monaten übernahm sie etwa das Symrise-Markenportfolio, das rund 3.000 Marken umfasst. In diesem Mandat arbeitet sie seither mit dem Leverkusener Rechtsanwalt Helmut Pastor zusammen.