Zu Großkurths Mandanten gehören international tätige Konzerne sowie überregionale Krankenhäuser und mittelständische Bauunternehmen, dazu kommen noch Architektur- und Ingenieurbüros. Damit passt sie gut zur Ausrichtung ihrer neuen Kanzlei: KFR konzentriert sich ganz auf die Beratung und Prozessvertretung rund um die Immobilie. Neben den drei Gründungspartnern arbeiten mittlerweile noch drei Associates für die Kanzlei, einer davon war erst im August 2018 ebenfalls von GSK dazugekommen. Mit der neuen Equity-Partnerin wächst KFR auf sieben Berufsträger. Weiteres Wachstum ist vor allem auf Associate-Ebene geplant.
Großkurth begann ihre berufliche Laufbahn 2001 bei Brandi in Bielefeld, 2006 wechselte sie zur mittelständischen Traditionskanzlei Ahlers & Vogel nach Bremen. Nachdem sie dort 2009 zur Partnerin ernannt wurde, arbeitete sie seit 2011 vom Hamburger Büro der Kanzlei aus. Zeitweise gehörte sie bei Ahlers & Vogel auch zum Management-Board der Kanzlei.
Die baurechtliche Praxis von Ahlers & Vogel umfasst in Bremen weiterhin zwei Partner und drei Associates, in Hamburg verbleibt ein Partner im Baurecht. Die Kanzlei ist derzeit in Gesprächen mit möglichen Quereinsteigern in Hamburg auf Partner- und Associate-Ebene. In der Zwischenzeit werden sich die beiden Standorte gegenseitig unterstützen.
Ahlers & Vogel ist in Hamburg ansonsten vor allem auf die Beratung und Prozessvertretung der maritimen Wirtschaft spezialisiert. Schon Anfang 2017 hatte mit Kathrin Heerdt eine Baurechtspartnerin aus Bremen die Kanzlei verlassen und ein Hamburger Büro für die Bau- und Immobilienrechtsboutique Börgers eröffnet. Ende des gleichen Jahres hatte sich das ebenfalls im Baurecht anerkannte Rostocker Büro selbstständig gemacht und firmiert seither unter dem Namen Pagels & Jähde.