Hannover

Schindhelm gewinnt Quereinsteiger von Bax

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  • JUVE

Das Hannoveraner Büro von Schindhelm hat zum Januar mit Dr. Ralph Heiermann (50) und Dr. Heinrich Hahn (48) zwei Anwälte von der lokalen Wettbewerberin Bax & Partner als Salary-Partner aufgenommen. Als of Counsel und Notar schloss sich zudem Dr. Ingo Brasat (65) Schindhelm an, der ebenfalls von Bax kam.

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Beide Kanzleien pflegen seit vielen Jahres eine enge Zusammenarbeit und kooperieren zum Beispiel im Notariat. Deshalb bleibt auch Dr. Eckard Bax, der vor allem als Notar tätig ist, faktisch alleine in seiner Kanzlei zurück.

Ralph Heiermann
Ralph Heiermann

Der neue Schindhelm-Partner Heiermann ist dort zugleich auch Geschäftsführer. Er hat seinen Fokus im Öffentlichen Recht und berät zum Beamtenrecht ebenso wie zum Verwaltungsrecht. Diese Bereiche deckte Schindhelm so bisher nicht ab, verfügt jedoch über eine erfahrene Vergaberechtlerin, an deren Arbeitsbereiche Heiermann nun anknüpft. Daneben ist Heiermann im Arbeitsrecht tätig. Er war seit 2003 Partner bei Bax, davor hatte er seit 1994 bei der heute so nicht mehr existenten Kanzlei Barten Karoff Heiermann und Schmidt in Hannover gearbeitet.

Heinrich Hahn
Heinrich Hahn

Hahn, der ebenfalls als Partner bei Schindhelm einsteigt, hat besondere Erfahrungen im Anlagenbau, speziell im Eisenbahnrecht. Er war seit 2001 Partner bei Bax. Nach seiner Zulassung 1996 hatte er zunächst als Associate bei KSB Intax gearbeitet, ehe er 1998 in die Kanzlei Dr. Nolting & Partner eintrat.

Of Counsel Brasat zählt neben dem Notariat die Gebiete Arbeits- und Erb- beziehungsweise Familienrecht zu seinen Schwerpunkten. Er wird künftig nur noch als Notar tätig sein.

Schindhelm wächst mit den Zugängen in Hannover auf 13 Berufsträger, davon sind 4 Equity- und 3 Salary-Partner. In Osnabrück arbeiten weitere rund 20 Berufsträger. Die Büros sind finanziell eigenständig. Durch die exklusive Kooperation mit der österreichischen Kanzlei SCWP Saxinger Chalupsky ist die Kanzlei unter der Dachmarke SCWP Schindhelm auch in Österreich, Osteuropa, Asien und Brüssel präsent.

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