Theismann war zwölf Jahre lang für Ashurst tätig, vor zwei Jahren wurde er zum Partner ernannt. In dieser Zeit arbeitete er sehr eng mit Mehler zusammen. Gemeinsam berieten sie zahlreiche Transaktionen, darunter La Française beim Kauf des Bürogebäudes ,Campus 53‘ im Frankfurter Ostend. Mehler arbeitet ebenfalls seit rund zwölf Jahren bei Ashurst, zuletzt als Senior Associate. Beide begleiten regelmäßig auch Immobilienfinanzierungen, etwa an der Seite der Natixis Pfandbriefbank.
Jensen begann seine Karriere 2006 bei Graf von Westphalen, bevor er auf die Inhouseseite wechselte und über Stationen bei MPC Capital und Union Investment 2012 bei Patrizia einstieg. Als Head of Regulations & Taxes baute er eine Abteilung auf, die an der Schnittstelle von Aufsichts- und Steuerrecht agiert. Bei Norton Rose ergänzt dieses Know-how das Beratungsfeld der Immobilienpraxis sehr gut, vor allem weil die Kanzlei vor gut einem Jahr ein eigenes Büro in Luxemburg eröffnete. Jensen verfügt über Erfahrung bei der Strukturierung von deutschen und luxemburgischen Fonds.
Mit den Zugängen wächst die Immobilienpraxis von Norton Rose, die über die Standorte Frankfurt, Hamburg und München verteilt ist, auf 29 Berufsträger, davon 9 Equity-Partner und 8 of Counsel. Anfang 2017 hatte sie sich in Hamburg mit zwei Partnern von White & Case verstärkt. Einer von ihnen, Dr. Stefan Feuerriegel, hat inzwischen die Leitung der Praxisgruppe von dem Frankfurter Partner Thomas Hopf übernommen. Theismann und Mehler sorgen nun für die nötige Verstärkung an dem wichtigen Immobilienstandort Frankfurt.
Bei Ashurst verbleiben nach den Abgängen im Immobilienrecht sowie in der Immobilienfinanzierung 17 Berufsträger, davon vier Partner. Im Februar verstärkte sich die Finanzierungspraxis mit Filip Kurkowski, der von Baker & McKenzie kam, nachdem im Herbst des Vorjahres der Partner Sebastian Schoon die Kanzlei in Richtung Gibson Dunn & Crutcher verlassen hatte. Bereits 2015 hatte die Immobilienpraxis den Abgang eines Teams um Marc Bohne und Peter Junghänel hinnehmen müssen, die, gemeinsam mit dem Ashurst-Finanzierungsexperten Dr. Stephan Kock sowie Corporate-Partner Lars Jessen, für Goodwin Procter das erste deutsche Büro eröffneten. Gegenüber JUVE betonte Ashurst, wieder wachsen zu wollen.